„Gerade als Ausbilder müssen wir immer auf der Höhe der Zeit bleiben. Was nützt die beste Ausstattung, wenn sie aufgrund von fehlenden Kenntnissen nicht vollumfänglich genutzt oder ausgebildet werden kann“, so Ausbilder Hartmut Firch.
Vor diesem Hintergrund trafen sich nun unter Coronabedingungen die Bereichsausbilder für das Kraftfahrwesen im Regionalbereich Münster im THW Übungsgelände in Münster-Handorf, um Kenntnisse aufzufrischen, technische Neuerungen zu besprechen und Ausbildungsansätze methodisch und didaktisch zu erproben.
Schwerpunkte wurde auf den Umgang mit zwei verschiedenen Lafetten- und Brückentypen, der Seilwinde des GKW 1, sowie Grundsätze zum Umgang mit Kipper und Ladebordwand gelegt.
Viele Fahrer*innen in den verschiedenen Einsatzorganisationen sind keine Berufskraftfahrer und haben gerade in der Pandemie deutlich weniger Möglichkeiten gehabt, Erfahrungen durch Fahrpraxis zu erlangen und zu üben. So lautete ein Fazit des Tages, dass neben einer guten Ausbildung auch das weitere regelmäßige Üben von Fähigkeiten auf Standortebene in den Ortsverbänden gerade für Kraftfahrer*innen besonders wichtig ist.
Eine Besichtigung der in der Nähe zum THW-Gelände gelegene Fahrübungsstrecke der Bundeswehr rundeten diesen erfolgreichen Tag ab.
Ein Dank geht an dieser Stelle geht an die beiden BFD´ler der Regionalstelle, für die köstliche Verpflegung.