Hochwasser in Oelde

In der Nacht vom 10. auf den 11. August traf Oelde ein Regengebiet von nicht erwarteter Stärke.

Bereits gegen 21 Uhr am Abend des 10.08. meldeten die ersten Einwohner von Oelde überflutete Keller. Auch die THW-Unterkunft mit dem vorgelagerten Wohnhaus wurden vom Wasser bedroht. Kurz nach neun mußte dann an diesem Wohnhaus der Keller leer gepumpt werden um einen Ausfall der Elektrizität in der angrenzenden Unterkunft zu vermeiden. Mit einer Pumpleistung von 1000 l/min konnte das Wasser auf einem Level gehalten werden.

Um 0 Uhr kamm dann die erste Alamrmierung durch die Feuerwehrleitstelle des Kreises Warendorf. Der erste Einsatzauftrag lautete am Landhagen eine Straße frei zu pumpen. Kurze Zeit später erfolgte die zweite Alarmierung für den OV Oelde zusammen mit dem OV Beckum. Die Einheiten sollten den an der Pott´s Brauerei eingerichteten Bereitstellungsraum anfahren um von dort ihre Aufträge entgegen zu nehmen. Die ganze Nacht fuhren zwei Einheiten des Ortsverbandes von Keller zu Keller um diese auszupumpen.

Des Weiteren wurde der LKW der Fachgruppe Elektroversorgung durch den Stab des Kreises Warendorf als Transportmittel für Sandsäcke angefordert.

Ebenfalls stellte der Ortsverband Oelde, den Helfer Thoraten Koch, für die Fernmeldeeinheit des Kreises Warendorf bereit. Zu einem späteren Zeitpunkt wurde dieser als Fachberater Sandsackverbau an das Kardinal-v.-Gaalen Heim beordert.

Die letzten Einehiten des OV Oeldes waren am 11.08. um 12 Uhr wieder in der Unterkunft und stellten die Einsatzbereitschaft wieder her.


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