Tage des Feuer- und Katastrophenschutz in Münster

Münster/13.-15.06. Drei Tage lang lud die Bezirksregierung Münster große und kleine Besucher ein, sich die Arbeit der Feuerwehren und den Organisationen im Rettungswesen und Katastrophenschutz anzuschauen. Regierungspräsident Dr. Reinhard Klenke zeigte sich beeindruckt von der Arbeit und eröffnete am Freitag den Aktionstag. „Viele wissen oft gar nicht, dass der Katastrophenschutz hauptsächlich durch ehrenamtliche Kräfte sichergestellt wird“, sagte Klenke. Ein Grund mehr, warum die Bezirksregierung zu diesen Tagen einlud.

Neben Ansehen, Ausprobieren und Begreifen, war das Ziel, mehr Menschen für das ehrenamtliche Engagement zu werben. In den ersten Tagen konnte man sich im Foyer des Präsidiums über mögliche Einsatzoptionen des Technischen Hilfswerks informieren. Am Freitag wurden auf dem Domplatz die Hochleistungspumpe 5000l7min, aus Lengerich, aus Dülmen die Betonkettensäge, das Plasmaschneidgerät, sowie der Lichtmastanhänger 20kVA und das Einsatzgerüstsystem (EGS), aus Oelde der Notstromerzeuger200kVA, aus Beckum das Abstütz-System-Holz (ASH), aus Remscheid das Einsatzsicherungssystem (ESS) und aus Havixbeck die Fachgruppe Ortung präsentiert. Letztere waren in diesen Tagen mit ihren Hunden Pia und Hado die wohl meist fotografierten „THW Helfer“. 15 bis 20 Stunden üben die Hundeführer jede Woche mit ihren Hunden, die im Privatbesitz der Helfer sind.

Dr. Ingo Schlewinski, THW Landesbeauftragter NRW, nahm sich am Freitag viel Zeit um ein paar Worte mit den Helfern zu wechseln und verdeutlichte, dass solche Veranstaltungen nur hilfreich sein könnten die Werbetrommel für das Technische Hilfswerk zu rühren.


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