Der Arbeitsschutz-Ausschuss erarbeitete dazu kürzlich in einer Video-Konferenz ein Konzept zur Umsetzung der Vorgaben für eine Wiederaufnahme des Ausbildungsdienstes. Grundsätzliche Voraussetzung für eine Wiederaufnahme ist eine niedrige Anzahl der Neuinfektionen innerhalb von sieben Tagen im Kreis Warendorf, die derzeit erfüllt ist. In der Video-Konferenz ging es daher hauptsächlich um die Abläufe in der Unterkunft, Schutzmaßnahmen für Helferinnen und Helfer sowie um eine Erweiterung der Diensttermine um die Anzahl der Einsatzkräfte in der Unterkunft zu begrenzen.
Um unnötigen Begegnungsverkehr in der Unterkunft zu vermeiden, wurde ein Einbahnstraßensystem ausgeschildert. Die Unterkunft kann durch den Haupteingang betreten und durch die Fahrzeughalle verlassen werden. Desinfektionsmittelspender und Einwegmasken stehen an Ein- und Ausgang zur Verfügung. In der gesamten Unterkunft und auf Fahrzeugen ist das Tragen einer Schutzmaske Pflicht.
Die Fachgruppe Elektroversorgung (FGr E) und die Grundausbildung nehmen am 5. Juni den Ausbildungsbetrieb wieder auf. Am 12. Juni folgt die Bergung und Fachgruppe Notversorgung und Notfallinstandsetzung (Fgr. N).
Der Jugenddienst bleibt weiterhin ausgesetzt. Über die Aufnahme des Jugenddienstes wird zu einem späteren Zeitpunkt entschieden.
Die Fotos zeigen einige der Vorkehrungen, die zum Schutz der Einsatzkräfte in der Unterkunft vorgenommen wurden.
