Gegen 6.30 Uhr ging es los, mit dabei waren zwei Helfer aus dem Ortsverband Berlin-Spandau, welche bereits am Freitag in Oelde angereist waren. Dieser Zwischenstopp war notwendig, da eine Anreise mit der Bahn direkt nach Wietmarschen nicht möglich war.
Gegen 9 Uhr begann am Standort Wietmarschen die Unterweisung der angereisten Helfer auf die entsprechenden Fahrzeuge. Diese wurde im Stationsbetrieb durchgeführt, d.h. an jeder Station wurde eine spezifische Unterweisung wie z.B. Motorraum oder Blaulichtanlage/Funk durchgeführt.
Das Fahrzeug basiert auf einen Renault Master, welcher für das THW durch die Firma WAS entsprechend ausgebaut wurde. Einmal an der Einsatzstelle angekommen, kann sich das Fahrzeug schnell verwandeln. Mit wenigen Handgriffen hat man Tafeln, Papier und Stifte bereit. Mit Magnettafeln wird dann aus diesem Fahrzeug eine Zentrale, die den Einsatz koordiniert und über Funk mit allen Beteiligten kommuniziert. Wenn die Bevölkerung informiert werden muss, hilft der integrierte Lautsprecher.
Hier ein paar technische Daten:
Zulässiges Gesamtgewicht: 3,5t
Leistung: 170 PS
Sitzplätze: 9 (3 vorne + 6 hinten)
Der Zugtrupp führt den Einsatz des Technischen Zuges bzw. mehrerer Fachgruppen und ist damit die Schnittstelle zur Einsatzleitung der anfordernden Behörde, von der er seine Aufträge erhält.