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Revolution Train - Präventionszug macht Halt in Ennigerloh

Vom 17.06.2024 bis zum 22.06.2024 machte der “Revolution Train” auf Einladung des Jugendamtes des Kreises Warendorf Halt in Ennigerloh. Der mobile Zug, der sich multimedial, interaktiv und sehr abwechslungsreich mit den verschiedenen Aspekten von Drogen- und Suchtmittelkonsum und dessen Folgen auseinandersetzt, ergänzt durch seine vielfältigen Methoden die klassische Drogen- und Suchtmittelprävention. So konnten vor allem die Schulen im Kreis Warendorf das Angebot nutzen, aber auch Eltern, Vereine und Verbände wurden Besuche ermöglicht. Unterstützt wurde das Projekt von den THW Ortsverbänden Oelde (federführend), Warendorf und Beckum, sowie Bundesfreiwilligendienstleistenden der THW Regionalstelle Münster.

Seitens des THW zeigte der Ortsverband Oelde die Fachgruppe Notinstandsetzung und Notversorgung (FGr N) mit dem LKW der Fachgruppe (MLW IV) sowie dem Lichtmastanhänger (LimA). Zudem durften die Jugendlichen sich selbst an Stiche und Bunde, den Grundlagen der THW-Ausbildung, versuchen. Von der Regionalstelle waren Bufdis mit dabei, die den Bundesfreiwilligendienst in der Regionalstelle vorgestellt haben. Die THW -Jugend bietet sich als Baustein zur Suchtprävention an: Die THW Jugend ist ein tolles Netzwerk aus anderen Jugendlichen, die sich für das gleiche interessieren: spielend helfen lernen - Dem Motto der THW Jugend. Das Angebot kam gut an und es gab viele interessante Gespräche. Auch mit den Lehrkräften der Klassen, die eine solche Freizeitgestaltung offen gegenüber stehen.

Aus Sicht der Regionalstelle Münster war es eine gelungene Veranstaltung, die hauptsächlich vom Ehrenamt vertreten wurde und nur geringfügige Unterstützung des Hauptamtes hatte, da hier das Ehrenamt im Vordergrund steht.

Auch der Wunsch, dieses Projekt regelmäßig anzubieten, stieß auf breite Zustimmung bei den Teilnehmenden. „Es wurde nochmal deutlich, dass Drogen- und Suchtmittelprävention nicht nur Sache der Schulen sein darf, sondern auch Thema in den Familien sein sollte. Darüber sollte man auch die Jugendarbeit intensiver einbinden und ihr entsprechende Methoden an die Hand geben“, resümiert die Kräfte aus den Reihen des Technischen Hilfswerks die Erlebnisse aus dem Revolution Train.
 


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