Für die Ausbildung verlegten die Bergung (5 Personen) und Fachgruppe Notversorgung und Notinstandsetzung (FGr N) (6 Personen) mit den Gästen aus Warendorf zu einer alten Kläranlage im Stadtgebiet Oelde. Nach Eintreffen auf dem Gelände wies der Gruppenführer der Bergung vom THW Oelde, Philipp Krümpel, den Ausbildern die Standorte für die Stationsausbildung zu.
An den zugewiesenen Standorten wurden die Fahrzeuge platziert und das Ausbildungsgelände mit an den Fahrzeugen vorhandenen Leuchtmitteln ausgeleuchtet. Die Teilnehmenden erhielten eine kurze Einweisung in die Ausbildungsaufgaben, bevor die drei Gruppen sich zu den einzelnen Stationen begaben.
Vermittelt wurden in der Ausbildung:
- Grundlagen Stromerzeuger
- Beleuchtung
- Pumpphysik
Bei den Grundlagen Stromerzeuger wurde an zwei verschiedenen mobilen Aggregaten die richtige Inbetriebnahme und Handhabe vorgestellt. Unter anderem waren Anschluss der Verbraucher und Verteilung der Last ein Thema.
Aufgabe an der Station Beleuchtung war für die Teilnehmenden das Ausleuchten einer Einsatzstelle sowie das Ausleuchten eines Bereitstellungsraumes. Beide Orte wurden mit Stativleuchten ausgeleuchtet. Schwerpunkt an dieser Station war die Auswahl der Leuchtmittel sowie der sichere Aufbau der Stative und die Verlegung der Versorgungsleitungen abseits von Verkehrswegen der Einsatzkräfte.
An der Station Pumpphysik wurde die Handhabe von unterschiedlichen Pumpentypen aufgezeigt. Vorrangig ging es um den richtigen Einsatz von Schlauchmaterial, Saughöhe (Pumpe mit Saugschlauch oder Tauchpumpe) und zielgerichtetes Ableiten von abgepumpten Flüssigkeiten.
Ziel der Ausbildung war der sichere Umgang und Betrieb der verschiedenen Einsatzmaterialien.
Nach Abschluss der Ausbildung wurde zum Ortsverband zurückverlegt und bei einem gemeinsamen Abendessen klang der Dienstabend mit geselligen Gesprächen und diversen Kaltgetränken aus.