Neben Ansehen, Ausprobieren und Begreifen, war das Ziel, mehr Menschen für das ehrenamtliche Engagement zu werben. In den ersten Tagen konnte man sich im Foyer des Präsidiums über mögliche Einsatzoptionen des Technischen Hilfswerks informieren. Am Freitag wurden auf dem Domplatz die Hochleistungspumpe 5000l7min, aus Lengerich, aus Dülmen die Betonkettensäge, das Plasmaschneidgerät, sowie der Lichtmastanhänger 20kVA und das Einsatzgerüstsystem (EGS), aus Oelde der Notstromerzeuger200kVA, aus Beckum das Abstütz-System-Holz (ASH), aus Remscheid das Einsatzsicherungssystem (ESS) und aus Havixbeck die Fachgruppe Ortung präsentiert. Letztere waren in diesen Tagen mit ihren Hunden Pia und Hado die wohl meist fotografierten „THW Helfer“. 15 bis 20 Stunden üben die Hundeführer jede Woche mit ihren Hunden, die im Privatbesitz der Helfer sind.
Dr. Ingo Schlewinski, THW Landesbeauftragter NRW, nahm sich am Freitag viel Zeit um ein paar Worte mit den Helfern zu wechseln und verdeutlichte, dass solche Veranstaltungen nur hilfreich sein könnten die Werbetrommel für das Technische Hilfswerk zu rühren.