THW, DRK, Polizei und Feuerwehr - Treffen verdeutlicht Zusammenhalt

Ein außergewöhnliches Jahr neigt sich dem Ende zu, in dem die Mitglieder der Einsatzorganisationen extrem gefordert wurden. Die Corona-Pandemie sorgte für viele Einsätze, in denen Technisches Hilfswerk (THW), Deutsches Rotes Kreuz, Feuerwehr und Polizei gemeinsam agierten.

Das Bild zeigt (v.l.) vom THW Markus Freitag und Vincent Austermann, vom DRK Hendrik Zummersch und Michaela Linnemann, von der Polizei Karl Muckermann sowie von der Feuerwehr Michael Haske und Klaus Rammert mit den jeweiligen Einsatzfahrzeugen auf dem Hof der Feuer- und Rettungswache in Oelde. Foto: Roland Hahn / Die Glocke Oelde

Kurz vor Weihnachten lud deshalb Michael Haske, Leiter der Oelder Feuerwehr, Vertreter der vorgenannten Organisationen zu einem Austausch im „Zeichen der Geschlossenheit“ an der Oelder Feuerwache ein. Dazu gehörte auch ein Foto mit den Beteiligten und ihren Einsatzfahrzeugen auf dem Hof der Wache.

Für die Vertreter der vier Organisationen steht fest: Mit der gelebten Zusammenarbeit könnten auch künftige Aufgaben gut angegangen werden. Denn dass die kommenden Monate nicht weniger Herausforderungen mit sich bringen werden, darüber besteht bei dem Treffen Einigkeit.

Für den THW Ortsverband Oelde berichtete Ortsbeauftragter Markus Freitag, dass sich die Anzahl der ehrenamtlich geleisteten Einsatzstunden verzehnfacht habe. Überwiegend handelte es sich dabei um den Transport für Schutzausrüstung im Auftrag des Kreises Warendorf. Bei einer Blutspende wurde dem DRK mit Material ausgeholfen.

Rotkreuzleiter Hendrik Zummersch stellte dar, dass die DRK-Helfer*innen bereits früh und intensiv gefordert waren. Als Beispiele nannte er die Versorgung von Mitarbeitern eines fleischverarbeitenden Betriebes in Quarantäne sowie die Arbeiten an der Abstrichstelle und die Aushilfe in einem Pflegeheim. Karl Muckermann, Leiter der Oelder Polizeiwache, dankte Micheal Haske für das Angebot, Streifenwagen nach Einsätzen an der Oelder Feuerwache desinfizieren zu lassen.

Die Hoffnung auf mehr Normalität einte die Gesprächsteilnehmer ebenso wie die Überzeugung, dass diese auch im kommenden Jahr nicht so schnell eintrete. Das „Zusammenrücken im Dienst für die Bürger“ erleichtere aber diese anstehenden Aufgaben, betonte Michael Haske.


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