Übung zur Höhenrettung

Im Laufe des Dienstabends am 24.05.2013 rückten die Bergungsgruppen zu einer Übung in einer nahe gelegenen Firmenhalle aus. Dort galt es für die Helferinnen und Helfer eine Person zu retten, welche nach Arbeiten an einem Hallenkran abgestürzt war und in einem Auffangsystem unterhalb des Kranes fest hing.

Nach dem Eintreffen wurde ein Erkundungstrupp losgeschickt um die Lage zu erkunden. Dieser fand die abgestürzte Person, betreute diese und sicherte den Kran. Zeitgleich bereiteten sich weitere Helferinnen und Helfer außerhalb der Halle auf ihren Einsatz vor. Während sich zwei Trupps Rettungsgurte anlegten um später die Rettungsmaßnahmen unter Beachtung der Eigensicherung durchzuführen, stellten die restlichen Helfer die notwendige Ausrüstung zusammen.

Zur Rettung drang ein Helfer über eine Leiter zur abgestürzten Person vor und befestigte ein Auf- und Abseilgerät oberhalb an einem Anschlagspunkt. Nun konnte die Person aus ihrem Auffangsystem gelöst und mit dem Auf- und Abseilgerät herabgelassen werden. Am Boden übernahm der Sanitätshelfer den Verletzten, welchen er über den gesamten Verlauf betreut und angesprochen hatte. Nach dem Transport der Person aus dem Übungsobjekt endete die Übung mit einer Abschlussbesprechung bei welcher die Zusammenarbeit der verschiedenen Trupps gelobt sowie einige Kritikpunkte besprochen wurden.

Die Übung bildete den Abschluss zu einer Ausbildungsreihe mit dem Thema „Retten aus Höhen und Tiefen“ bei der den Helferinnen und Helfern in theoretischen Unterweisungen sowie bei praktischen Ausbildungseinheiten verschiedene Rettungsmaßnahmen erlernten. Bei den Rettungsmaßnamen werden verletzte oder abgestürzte Person zwischen verschiedenen Höhenniveaus transportiert. Außerdem wurde auch die Eigensicherung mittels Halte- und Auffangsystemen behandelt, da die Gefahr besteht bei der Rettung selbst abzustürzen.


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