Hierzu mussten zu Beginn die Helfer für die notwendige Beleuchtung (Powermoon) und Materialbereitstellung sorgen. Eingesetzt wurden unteranderem Kanthölzer mit den Abmaßen 120 x 120 x 4000 mm. Nach der erfolgten Bereitstellung und der Erkundung durch den Gruppen- und Truppführer starteten die 1. und 2. Bergungsgruppe mit der Bearbeitung. Im Innern wurde die einsturzgefährdete durch die 2. Bergungsgruppe Decke durch ein Schwelljoch abgestützt. Die 1. Bergung startete mit dem Zuschnitt der Kanthölzer für den Strebstützbock. Hierbei wurde soweit möglich auf reine Handarbeit gesetzt. Daher wurden neben Stechbeitel auch die Schlangenbohrer eingesetzt. Die Knaggen (Widerlager) wurden mittels M20 Vollgewindestangen verbolzt und als Anschlag dienten Erdnägel. Den Abschluss bildete hierbei der Einsatz der Strebe.
Während dessen hatte die Grundausbildung sich dem Thema Hydraulik angenommen und Schere, sowie Spreizer im Einsatz. Zur Ausleuchtung wurde auch hier ein Powermoon eingesetzt. Das Ziel war es hier einen Baumstumpf zu zerlegen und Metallrohre durch quetschen abzudichten. Durch die Beleuchtung und Hydraulik konnten daher die Themen Stromerzeuger, Aufbau einer Beleuchtung und Hydraulik trainiert werden. Um 22:45 wurde dann der Rückmarsch zur Unterkunft angetreten, welche um 23:10 erreicht wurde.